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Tipps zur Lebensweise
   

  Fit am Steuer

Bayerns Gesundheitsstaatssekretärin Emilia Müller mahnte, anlässlich der Aktion "Fit am Steuer", bei Urlaubsreisen sofort etwas gegen beginnende Schläfrigkeit zu tun, weil Müdigkeit am Steuer die Unfallursache Nummer eins sei und tödlich sein könne .

"Sekundenschlaf ist lebensgefährlich. Ganz wichtig ist, auf erste Anzeichen einer Müdigkeit zu achten und schnell eine Pause einzulegen. Wer im Sekundenschlaf Unfälle verursacht und dadurch vielleicht sogar ganze Familien auslöscht, macht sich ein Leben lang Vorwürfe", so Müller.

Bei der Aktion des Gesundheitsministeriums konnten sich die Autofahrer mit Hilfe eines sogenannten Pupillographischen Schläfrigkeitstests davon überzeugen, wie wach sie tatsächlich sind:

  • 23 Prozent der untersuchten Fahrer waren tatsächlich auffällig schläfrig
  • 31 Prozent zeigten erste Müdigkeitsanzeichen
  • 46 Prozent waren ganz wach

Beim Schläfrigkeitstest prüfen Schlafforscher mit Hilfe einer Infrarotkamera die Bewegungen der Augenpupille und erkennen so die Wachheit des Gehirns. Verändert sich die Pupillengröße ständig, besteht Einschlafgefahr. Der Test wurde entwickelt von der Universitäts-Augenklinik in Tübingen. In Zusammenarbeit mit dem Steinbeis-Transferzentrum in Tübingen führte das Gesundheitsministerium die Aktion zu Hauptverkehrszeiten an verschiedenen Raststätten durch. Wer fit am Steuer sein will, muss alle zwei Stunden eine Pause von 10 Minuten einlegen. Das beste Mittel gegen Schläfrigkeit ist ein Kurzschlaf von 10 bis 20 Minuten. Koffein ist ein wirksames Gegenmittel gegen Müdigkeit, der Konsum sollte aber aus esundheitlichen Gründen nicht übertrieben werden.

Repasi /BUG-Pressebüro

     



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